Königinnen, Ableger, Kunstschwärme, Edelzellen

Ab sofort nehmen wir Vorbestellungen für Königinnen, Ableger auf Zander/ Zadant und Kunstschwärme entgegen. Königinnen sind aus 2024, standbegattete Töchter von meinen Zuchtlinien. Auch besteht die Möglichkeit schlupfreife Edelzellen zu erwerben. Preise und Übergabetermin nach Absprache. Anfragen nehmen wir über unser Kontaktformular entgegen.

Reinigungstag

Am gestrigen Samstag waren wir wieder fleißig, die Wetterbedingungen waren zwar nicht optimal, dennoch wurden die letzten Rähmchen und Beutenteile für den Einsatz in 2024 gereinigt. Zu zweit jagten wir 1300 Rähmchen durch das Multitalent von der Fa. Uennigmann. Eine Gerätschaft die jeden Cent Wert ist, erstaunlich welchen Durchlauf man damit erreicht. Die Rähmchen müssen noch trocknen, danach können die Mittelwände eingelötet werden. Die Völker entwickeln sich prächtig und bis zum Start ist dann soweit alles vorbereitet und Einsatzbereit, die Saison kann kommen. Vielen Dank an meinen Vater der wie immer tatkräftig unterstützte.

Geschafft, jetzt "nur" noch aufräumen, dann endlich Feierabend
Puhhh geschafft, jetzt „nur“ noch aufräumen, dann endlich Feierabend

Wachsernte 2023

Das Wachs unserer Bienen ist geschmolzen und wurde in Wachsblöcke gegossen. Nachdem die Wachsanalyse vorliegt, gehen die Blöcke zur Mittelwand- Umarbeitung. Schade dass es das Geruchs- Internet (noch?) nicht gibt, ich hätte euch den Duft gerne gegönnt 🙂

Ca. 200Kg Bienenwachs, der Duft …. überragend.

DIB- Qualitäts- Honige aus 2023 abzugeben

Imker aufgepasst, folgende Honige aus der Ernte 2023 können wir Ihnen anbieten. Für die Honige liegt eine jeweilige Sortenbestimmung sowie die Ermittlung vom Wassergehalt vor, die Sortenbestimmung wurde von einem Lebensmittellabor vorgenommen welches auf Honige spezialisiert ist. Die Honige sind in lebensmittelechte 14Kg- Eimer abgefüllt und entsprechen den Richtlinien des D.I.B.

  • 300 Kg Deutscher Akazienhonig, Wassergehalt 16,3% Preis 8,€/ Kg
  • 300 Kg Deutscher Lindenblütenhonig, Wassergehalt 17,3% Preis 8,€/ Kg
  • 200 Kg Deutscher Blütenhonig (Rapsanteil sehr gering), Wassergehalt unter 17% Preis 7,50€/ Kg
  • 450Kg Deutscher Waldhonig, Wassergehalt 16,9% Preis 9,€/Kg

Zzgl. Eimer 3€/ Stk.

Kontakt unter +49 173 5165486 oder über unser Kontaktformular

Buckfast- Königinnen aus 2021 und 2022 abzugeben

Aus unserer Zucht haben wir Königinnen abzugeben. Die 21er Königinnen sind belegstellenbegattete Töchter meiner Zuchtlinie (extrem Schwarmträge, überdurchschnittliche Honigleistung). Die Königinnen werden aufgrund von Überschuss abgegeben, für die Weiterzucht verwendbar. Königinnen sind gezeichnet und haben einen Flügelschnitt. Abgabe erfolgt Mitte Juli, Preis 20€ zzgl. tagesaktueller Versandkosten (Post- Prio, wird in der Regel am nächsten Tag zugestellt).

Die Königinnen aus 2022 sind Töchter meiner Zuchtlinie und standbegattet. Die Kös sind im MiniPlus vorgeprüft. Die Königinnen sind ebenfalls gezeichnet und mit einem Flügelschnitt ausgestattet. Preis 35€ zzgl. tagesaktueller Versandkosten (Post- Prio, wird in der Regel am nächsten Tag zugestellt).

Grundsätzlich: Alle Königinnen stammen weder aus Nachschaffungen oder Schwärme! Die Damen wurden unter idealen Voraussetzungen angezogen, kräftige Anbrüter, Alter der Larven, optimale Futterversorgung (in Gelee Royal umgelarvt), im Brutapparat bei konstanter Temperatur gereift. Dementsprechend kräftig kommen die Damen daher.

Kontakt: +491735165486

Schöne gepflegte große Zellen
Anbrüter mit ordentlich Bienenmasse, vor allem mit einer Vielzahl an jungen Ammenbienen

Zu verkaufen: Blütenhonig 2022, DIB- Qualität, 7€/Kg VHB, nur noch 200Kg verfügbar.

Wir verkaufen in Summe 840 Kg (500Kg sind bereits reserviert) Blütenhonig im 14Kg Eimer (Lebensmittelecht), Ernte Mai 2022. Der Honig hat einen Wassergehalt von 16,7% und entspricht den Richtlinien des DIB. Der Honig wurde 4 fach gesiebt und geklärt. Der Honig ist im Eimer mit Frischhaltefolie abgedeckt um Wasseranreicherung durch Luftfeuchtigkeit zu vermeiden. Preis pro Kg. 7€ zzgl. 2€ Eimerpfand. Abgabe auch in kleineren Mengen möglich. Kontakt: +491735165486

Umlarvtermine 2022

An folgenden Tage besteht die Möglichkeit Larven von meinen Zuchtmüttern zu erhalten.

26. und 27.05. sowie 02. und 03.06. Bitte ca. eine Woche vor den Terminen den Bedarf fernmündlich oder via Mail anmelden. Bitte euer eigenes Material (Zuchtlatten, Näpfchen, Napfhalter, etc… und vor allem ein feuchtes Tuch) mitbringen. Das Umlarven werde ich für euch vornehmen.

Was für ein Bienenjahr

Der Frustrationslevel war in 2021 sehr hoch, wobei die Übellaunigkeit mittlerweile verflog und wir uns auf das kommende Jahr freuen. Wir sind felsenfest davon überzeugt, im kommenden Jahr wird Alles besser (Running Gag in der Imkerschaft) und es wird auch wieder Honig geben. Damit will ich nicht ausdrücken, dass es in 2021 keinen Honig gab, nur der Aufwand der betrieben werden musste, um das flüssige Gold zu ernten schlug dem Fass förmlich den Boden aus.

Doch von vorne erzählt. Die Volksentwicklung im Februar und März war überdurchschnittlich gut. Bereits Mitte Februar bei Temperaturen um die 15° schiedeten wir die Völker ein und konnten dabei vorangeschrittene Brutaktivität feststellen, trotz der sehr kalten Wetterperiode in den Vortagen von bis zu -17°. Futterreserven waren ausreichend eingelagert, so dass die Völker bis Mitte April genügend Treibstoff zur Verfügung hatten. Das Wetter war Anfang April ebenfalls zufriedenstellend, im Vergleich zu den Vorjahren hatten die Böden genügend Feuchtigkeit und auch die sommerlichen Wärmetage blieben aus. Die Vegetation entwickelte sich sehr vielsprechend, die Vorzeichen standen auf eine erfolgreiche Frühjahrsernte. Aber dann… Das Wetter, ab Mitte April, kaum Sonne, Regen, kalte Nord- und Ostwinde. Nur an wenigen Tagen flogen die Bienen aus um Pollen und Nektar zu sammeln. Die Tracht die eingefahren wurde, wurde auch postwendend von den Völkern verbraten. Anfang Mai dann der absolute Tiefpunkt. Die Völker die wir in die Rapstracht brachten, zeigten laut Stockwaage seit Tagen Gewichtsabnahmen an, so dass wir gezwungen waren unsere Völker zu füttern. Und die Fütterung erfolgte keinen Tag zu früh! Erst die letzten drei – fünf Tage der Rapstracht brachte etwas Nektar in die Honigräume. Bei den Völker die in der Obstblüte standen das ähnliche Drama, nur die Völker in den wirklich windgeschützten und sonnigen Lagen, ließen eine „normale“ Honigernte zu. Parallel dazu hatten wir noch in höheren Lagen Völker im Raps stehen, dort sah es dann Gott lob etwas anders aus, da Ende Mai endlich die erforderlichen Temperaturen vorherrschten. Lange Rede kurzer Sinn, die Frühjahrsernte war im Vergleich zu den Aufwänden unterunterdurchschnittlich.

Zadantvolk beim Auswintern im Februar, wo zum Geier setzt man hier das Schied ?

Die Anwanderung in den Akazienwald stand auch unter keinem guten Stern. Unser Ziel war es an dem Abend der Abfahrt gegen 23:00 Uhr die Völker auf den Hänger verzurrt zu haben und ins 400Km entfernte Brandenburg aufzubrechen. Letztendlich verzögerte sich aufgrund logistischer Probleme (wenn Probleme, dann aber knüppeldick!) die Abfahrt um fünf Stunden. Um vier Uhr morgens fuhren wir erst los und ich war bereits seit 22 Stunden ohne Schlaf…. Imkerromantik? Von wegen… Knochenjob! Gegen 09:00 Uhr erreichten wir dann unser Ziel, hundemüde aber sicher angekommen. Beim Aufstellen der Bienenböcke dann das nächste Chaos (uns wurde ein neuer Standort zugewiesen), der Boden war so weich, die Böcke sackten der Reihe nach ab. Also mussten wir erneut improvisieren, aufgeben ist keine Option, obwohl ich schon dran dachte abzubrechen, irgendwann ist einfach genug (dementsprechend laut wurde ich dann auch das eine oder andere Mal)! Um 13:30 Uhr hatten wir es endlich geschafft, die Völker standen sicher, die Fluglöcher waren offen, die ersten Bienen kamen bereits mit Pollenhöschen zurück. Mittlerweile war ich bei 31,5 Stunden ohne Schlaf angekommen, Außentemperaturen um die 30° und fix und fertig! Der Rückmarsch war dann noch geprägt von einem Stau, um 18:00 Uhr erreichte ich dann die Heimat. Ich duschte mich kurz, meine Lady bereitete das Essen vor und während ich mir die Gabel in den Mund schob, schlief ich ein….. Wahnsinn was für ein Tripp, wird aber in der Form unvergesslich bleiben. Mein Dank an meinen Dad, der sich mit 76 Jahren das noch antut (freiwillig). Die Akazienernte sorgte dann für den seelischen Ausgleich. Wir holten eine Zwischentracht und unser Ziel war es drei Tage später die Völker aus Brandenburg abzuziehen (die Robinien waren bereits verblüht). Jedoch zeigte die Stockwaage weiterhin Zunahmen um die 3 Kg pro Tag an. Im Vergleich zu unseren fränkischen Trachtgebieten ein paradiesischer Zustand. Bei uns fiel die Waldtracht komplett aus. Sommerblüten und Lindenblüten waren zwar reichlich vorhanden, jedoch auch zur Hauptracht…. Regen, Regen, Regen. Die heimische Sommerblütenausbeute ging auch Richtung katastrophal! Wie bereits erwähnt die Lange Standzeit in Brandenburg brachte den nötigen Erfolg!

Manchmal muss man auch Glück haben! Bei einem Unwetter fiel der Baum direkt neben das Waagevolk, ohne irgendetwas zu beschädigen. Zwar erhielt ich eine Alarm- SMS von meiner Waage und zugegeben, ich war dann etwas Nervös (Diebstahl/ Schwarmabgang etc…????), die Nervosität war aber unbegründet. Gott lob habe ich immer eine Säge im Transporter 🙂

Genug gejammert, auch in 2021/2022 können wir Honig anbieten nur leider keinen Waldhonig, ansonsten ist alles wie gewohnt verfügbar, ob wir damit aber über die Runden kommen steht auf einen anderem Blatt, wir werden sehen. Honig zukaufen und unter dem eigenen Label vermarkten ist für uns keine Option…. so ein Zukauf ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man bekommt (frei nach Forest Gump) 😀

Ganz anders stellten sich die Königinnenvermehrung und die Begattungsergebnisse dar. Bereits die Zellenannahme bis zur Verdeckelung war überdurchschnittlich gut. Natürlich war dies nicht ohne entsprechende Vorbereitung möglich. So wurden für meine ca. 150 gezogenen Königinnen ca. 30kg Honig für die Aufzucht benötigt. Die Anbrüter wurden bereits Tage vor dem einbringen der Zuchtlatten gefüttert und bekamen auch eine Larvenserie als Test. Für die tatsächliche Zucht wählte ich dann nur die Anbrüter aus, welche mindestens 90% der Testlarven anzogen. Aufgrund der äußerlichen mißerablen Aufzuchtbedingungen habe ich dieses Jahr für die Zellenversorgung erstmalig aus dem Frühjahr gewonnenen Pollen in Honigwasser aufgelöst und bei Einbringung der Zuchtlatte verfüttert. Die Fütterung hielt ich dann bis zur Zellenverdeckelung aufrecht. Für die kommenden Jahre wird die Vorgehensweise in Routine übergehen, die Larven schwammen förmlich in Gelee Royale, dementsprechend schöne und kräftige Königinnen kamen zu Stande. Wie sagt ein mir bekannter Züchterkollege….. Zucht kostet, in der Tat!

Wunderschöne Zellen aus einem Anbrüter nach Bruder Adam, auch nicht schlecht.

Auch hat sich erneut die Königinnenaufzucht im Miniplus bewährt. Nur für absolute Sonderfälle bzw. als eventuelles Backup werde ich noch Honigraumanbrüter erstellen. Für 2022 habe ich mir des weiteren vorgenommen die Anzucht in weiselrichtige Minis anzugehen. Speziell dafür habe ich im Spätsommer Miniplusüberwinterungseinheiten mit zweijährigen Königinnen gebaut. Die Damen gehen dann 2022 in die dritte Saison, wenn die Völker keine Zellen anziehen, dann weiß ich auch nicht mehr. Natürlich wird es eine schwierige Aufgabe werden den idealen Zeitpunkt zu finden, bzw. den für die Anzucht notwendigen Zeitpunkt zu schieben, aber auch dafür habe ich bereits so meine Ideen, mal sehen ob es gelingt. Begattungstechnisch habe ich in 2021 ein kleines Experiment vorgenommen. Erstmalig nahm ich wenige Begattungseinheiten mit auf Wanderung. In der Regel stehen in dem von mir angewanderten Trachtgebieten zwischen 25 – 30 meiner Topvölker, dementsprechend hoch ist auch der Drohendruck für eine hoffentlich schöne erfolgreiche Standbegattung, so zumindest die Idee. Was soll ich sagen, ein voller Erfolg! Das Begattungsergebnis lag bei 100%, späte Umweiselungen nicht feststellbar. Auch zeigen die Bienen der Königinnen so gut wie keine „Fehlfarben“ und die Überwinterungseinheiten die diese Damen aufbauten sind auch vielversprechend. Jedoch kein Vorteil ohne Nachteil, die Einheiten müssen umgehend nach der Begattung raus aus dem Trachtgebiet, ansonsten verhonigen die Einheiten vom Schrecklichsten, evtl. lässt sich die Aktion ja dann mit einer Zwischenernte verbinden? Auch diese Erfahrung würde ich gerne in Serie geben, wenn nur nicht der mangelnde Platz bei den An- und Abwanderungen im Fahrzeuggespann vorherrschen würde. Lange Rede kurzer Sinn, eine neue Form „meiner“ Standbegattung.

Die Spätsommeraktivitäten, bzw. Einwinterungsaktionen. Auch 2021 haben wir die Völker im brutfreien Stadium behandelt/ saniert. Es wurden Kunstschwärme erstellt mit einhergehenden Umweislungen. Erstmalig habe ich eine größere Anzahl von Völker über Bannwaben (zwei Brutraum- Rähmchen) in einen brutfreien Status geholt, um dann mit Oxsalsäure zu entmilben. Ich wollte einen Vergleich ermitteln zwischen den Brutentnahmevölkern und den Bannwabenvölkern bzgl. der Volksstärke im Winter. Mein bisheriges Fazit, die Aufwände die Völker zu entmilben sind ähnlich, nur die Aktivitäten bzw. Zeitpunkte verschieben sich. Auch bei den Volksstärken konnte bis Dato kein signifikanter Unterschied festgestellt werden. Ich bin mir nicht sicher wie ich 2022 verfahren werde, der große Nachteil des Bannwabenverfahrens ist die hohe Anzahl (gemessen an der Völkerzahl) von verdeckelten Butwaben die zeitnah zu entsorgen sind. Der Vorteil, die im Frühjahr eingebrachten Mittelwände als Randwaben sind für eine weitere Saison locker nutzbar, da die Waben bereits ausgebaut, Brutfrei und mit Pollen- und Futterreserven versehen sind, die im Gegensatz zu den Brutentnahmevölkern nicht eingebracht bzw. für den zusätzlichen Wabenausbau verfüttert werden müssen. Entscheidend ist jedoch die Milbenbelastung, um ein Gefühl dafür zu bekommen erfolgte Ende Oktober eine Befallskontrolle. Zwischen beiden Testreihen waren kaum Unterschiede auszumachen. Tendenziell zeigten die Brutentnahmevölker etwas höheren Milbenfall, was aus meiner Sicht logisch erscheint, da die Völker früher im Spätsommer erstellt wurden und demnach früher brutfrei waren, dementsprechend gingen die Völker natürlich auch früher in Brut. Bedeutet zwangsläufig, auch die Milben hatten ca. eine Generation mehr Zeit sich zu vermehren. Dennoch keine Völker der Testreihen benötigten Ende Oktober eine Zwischenentmilbung. Unabhängig davon bin ich mir nicht sicher ob ich das Bannwabenverfahren aus ethischen Gründen weiterhin anwenden werde. So viele Lebewesen vernichten, da blutet mir einfach das Herz! Auch an der Front bleibt es spannend. Scalvini- Käfige kommen nur noch bei Völkern zum Einsatz die definitiv im Nachgang umzuweiseln sind. Meine Erfahrung zu den Scalvinis, die Königinnen die im Scalvini einen Brutzyklus ausharren müssen, kommen nicht mehr annähernd auf die „Beine“, betreffend der „Nutzung“ als Trachtvölker im Folgejahr.

Richtig dicke Bienenmasse, bereits mit Oxalsäure besprüht. Dazu noch eine junge Königin (natürlich im Ausfresskäfig) und ein nahezu milbenfreies Volk entsteht.

Endlich Winter 🙂 Mittlerweile kehrte eine gewisse Ruhe ein. Die Herbstarbeiten (Auskochen, Material sortieren, Material nachbestellen etc.) sind erledigt, auch gönnten wir uns einen 14 tägigen Urlaub. Die Energie für die anstehenden Winteraktivitäten (u.a. Beutenbau *kopfschüttel*) kehrt zurück und natürlich macht man sich auch so seine Gedanken wie es war und wie es weitergeht. Während der Hauptsaison (wenn man auf dem Zahnfleisch daher kommt) stellt man sich schon das eine oder andere mal die Frage, warum und weshalb zum Geier betreibt man den ganzen Wahnsinn…. ich habe bis heute keine Antwort gefunden, außer dass ein „Aufhören“ zumindest im Moment unmöglich erscheint. Meine Absicht (gesundheitsbedingt) im Herbst 2020, die kommenden Jahre zu reduzieren und die Imkerei auslaufen zu lassen, habe ich zwangsläufig über Bord gehen lassen. Zwangsläufig? Zum einem ist die Gesundheit wieder hergestellt, zum anderen ist die Völkeranzahl erneut gewachsen. Aber was will man machen, wenn keine Völker verenden, Königinnen in rauen Mengen zur Verfügung stehen und der innere Antrieb vorhanden ist, ja nichts zu übersehen/ zu verwerfen? Dann erscheint es als wäre diese Leidenschaft eine endlos Spirale. Aber eines ist klar, man wird nicht jünger und wir werden uns zukünftig „anders“ aufstellen, wie immer das dann aussehen wird.

In diesem Sinne wünschen wir euch/ Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich hoffe wir sehen uns.

Umlarvtermine 2021

Die Umlarvtermine für 2021 stehen nun fest. Wer Interesse an Buckfast- Zuchtstoff hat, für den larve ich um: Die Termine sind nach Absprache am 29.5., am 05.06. sowie am 11.6. Preis pro Larve 1€. Bitte eigenes Zuchtmaterial mitbringen, Näpfchen, Halter, Zuchtlatten, etc… und ganz wichtig ein feuchtes Handtuch zum einwickeln der Larven, damit diese beim Transport nicht austrocknen. Kontaktaufnahme unter: servus@imkerei-friedrich.de

*vergriffen* Zander- Mittelwände abzugeben

Wir haben uns dazu entschlossen unser Standmaß komplett auf Zadant umzustellen, Demnach haben wir Zander Wachs- Mittelwände in Topqualität abzugeben. Das Wachs ist aus unserem eigenen Kreislauf, es wurde nichts hinzugekauft! Die Mittelwände sind im 5,1er Zellmaß gewalzt, gewalzte Mittelwände haben den Vorteil gegenüber gegossenen Mittelwänden, dass sie wesentlich weniger Bruchanfällig sind. Preis pro Kg 14,50€. Anfragen unter +491735165486.

Zander Mittelwände aus eigenem Wachskreislauf